Tungstenperlen für Nymphen

Klassische Tungstenperlen in vielen verschiedenen Größen und Farben

Tungstenperlen sorgen bei Nymphen für das nötige Gewicht, um sie schnell auf Tiefe zu bringen. Dazu eignet sich das Metall Wolfram, wie Tungsten auch genannt wird, ganz besonders, weil es eine hohe spezifische Dichte hat, also sehr schwer bei recht kompakten Abmessungen ist. Auf diese Weise kannst du schnell sinkende Nymphenmsuter binden, die schlank bleiben und natürliche Proportionen aufweisen. Dabei werden die Perlen direkt hinter dem Hakenöhr eingebunden und simulieren den Kopf des Insekts. Bei uns kannst du für alle deine Nymphenmuster die passende Tungstenperlen kaufen. Denn in unserem Online-Shop findest du eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Tungstenperlen, sowohl was die Größen als auch die Farben anbelangt. Zudem führen wir auch unterschiedliche Formen, etwa exzentrisch gebohrte Jig-Off-Perlen sowie geschlitzte Perlen, die sich auf die Jig-Haken mit angewinkeltem Hakenöhr schieben lassen.

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Klassische Tungstenperlen sind der Bestseller unter den Bindematerialien aus Tungsten. Wir führen sie in den Größen von 2,5 bis 6,0 mm und in einer Vielzahl an unterschiedlichen Farben.

Je nach Befischungsdruck und Wassertrübe sind unterschiedliche Farben mehr oder weniger fängig: die Farbe Gold ist der Allround-Klassiker schlechthin. Nymphen mit Tungsten-Kopfperlen im Black-Nickel-Finish sind dank ihrer geringen Scheuchwirkung in Gewässern mit starkem Befischungsdruck oft besonders erfolgreich, während knallige Farben wie Fluo-Orange unter bestimmten Lichtbedingungen gerade wegen ihrer auffälligen Farbe eine besondere Reizwirkung entfalten.

Kleiner Tipp: Schau mal in die Nymphendose eines Wettkampf-Fliegenfischers, falls du die Möglichkeit dazu hast. Du wirst viele Nymphenmuster sehen, die bis auf die Größe der Tungstenperle und des Hakens ident sind - und wir meinen ident! D.h. der eigentliche Körper bleibt mehr oder weniger gleich groß. Diese Nymphen sehen auf den ersten Blick falsch oder schlecht proportioniert aus (z.B. mit einem halbnackten großen Haken, einer großen Kopfperle und einem kleinen Nymphenkörper), den Fischen ist dies allerdings egal, die Nymphen fangen wie wild!

Der Grund ist einfach: beim Nymphenfischen ist das Gewicht bzw. die Absinkgeschwindigkeit der Schlüsselfaktor, um erfolgreich zu sein, nicht die Perfektion oder die Realitätsnähe der Imitation. Nymphen, die zu leicht sind, sinken nicht oder zu langsam auf die gewünschte Gewässertiefe (meistens der Gewässergrund). Zu schwere Nymphen driften unnatürlich ab und bleiben oft am Gewässergrund hängen. Nur Nymphenmuster mit dem "richtigen" Gewicht driften natürlich und ausreichend tief ab - und fangen deshalb! Somit belassen es die Profis oft bei wenigen bewährten Nymphenmustern bzw. -körpern und passen nur das Gewicht an, d.h. die Größe der Kopfperle (und in Folge zwangsläufig auch den Haken, falls das Loch der Tungstenperle für den Haken zu groß ist).